Am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen mit Sitz in Weimar ist zum nächst möglichen Zeitpunkt ein Dienstposten zu besetzen als

Referent/in für Schulpsychologie (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L)

mit Sachgrund gemäß § 14 Abs. 1 TzBfG befristet vom 1. September 2024 bis zum 31. Dezember 2024, mit 40 % Beschäftigungsumfang/ 16 Wochenstunden. Perspektivisch kann die Stelle für das Kalenderjahr 2025 verlängert werden.

Im Team des Schulpsychologischen Dienstes arbeiten derzeit insgesamt zwölf Psycholog/innen. Die Referent/innen für Schulpsychologie sind schulartübergreifend an den Schulen in den Zuständigkeitsbereichen der Stadt Weimar, Stadt Erfurt, Landkreis Sömmerda und dem Landkreis Weimarer Land tätig. Sie erfüllen beratende, diagnostische und präventive Aufgaben. Pädagog/innen, Sorgeberechtigte und Schüler/innen können sich unmittelbar an den Schulpsychologischen Dienst wenden.

Das Aufgabengebiet umfasst u.a. folgende Schwerpunkte:

· Schulentwicklungsberatung,

· Schülerzentrierte bzw. einzelfallorientierte Beratung,

· Begleitung in Fragen des Kinderschutzes,

· Fort- und Weiterbildung sowie Supervision/Coaching von Pädagog/innen und Führungskräften,

· Psychosoziale Notfallversorgung vor und nach schulischen Krisenereignissen,

· Unterstützung der sonderpädagogischen Begutachtung bei Bedarf.

Für die Teilnahme am Auswahlverfahren werden vorausgesetzt:

· abgeschlossenes Studium der Psychologie an einer Universität mit Diplom- oder Masterabschluss,

· profunde Kenntnisse im Bereich der Pädagogischen Psychologie, Entwicklungs-psychologie, Psychodiagnostik und Organisationspsychologie,

· Besitz eines gültigen Führerscheins, Klasse B.

Erwünscht sind:

· Kommunikations- und Teamfähigkeit,

· hohe Belastbarkeit

· Eigenverantwortung und Kooperationsbereitschaft mit anderen Institutionen,

· zusätzliche Qualifikationen (z.B. systemische Beratung, Notfallpsychologie, etc.).

Wir bieten:

· eine vielschichtige und herausfordernde Tätigkeit in einem großen Team

· die Teilnahme an allen teaminternen und übergreifenden thematischen Arbeitsgruppen sowie Fortbildungen zur eigenen Weiterqualifizierung,

· die Möglichkeit zur Teilnahme an teaminternen und übergreifenden Supervisions- und Intervisionstreffen,

· gleitende Arbeitszeitregelungen sowie die Möglichkeit des mobilen Arbeitens auf Basis der hausinternen Dienstvereinbarungen.

Die Eingruppierung richtet sich nach der Entgeltordnung zum TV-L. Die Tätigkeit ist mit Entgeltgruppe 13 TV-L bewertet.

Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt. Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter. Männer sind im ausgeschriebenen Bereich unterrepräsentiert und daher besonders aufgefordert sich zu bewerben.

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, reichen Sie bitte Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 19. September 2024 ausschließlich auf elektronischem Weg per E-Mail ein. Die Bewerber (m/w/d) erklären sich mit der Einsichtnahme in die Bewerbungsunterlagen einverstanden und stimmen der vorübergehenden Speicherung ihrer Daten im Rahmen des Auswahlverfahrens zu. Durch die Bewerbung entstehende Kosten können nicht erstattet werden.