24.02.2022
Imagefilm – „Vielfalt – Das sind wir!“
Ein spannendes Format soll den Zuzug von Fachkräften, insbesondere aus dem Ausland, für das Arbeiten und Leben in die Starke Mitte Deutschlands fördern.
Der Imagefilm „Vielfalt – das sind wir“ möchte aufzeigen, welche Möglichkeiten die Impulsregion Fachkräften aus den In- und Ausland bietet. Durch die Begleitung von Personen in ihrem Alltag, die bereits den Schritt in ein neues Leben gestartet haben, wollen die Macher und Macherinnen hinter den Film ein Gefühl von Heimat und Lebensfreude vermitteln.
Dreh und Schnitt durch Robert Wölfer (Videobote) sind abgeschlossen, einzelne Teaser wurden bereits veröffentlicht. Der Imagefilm spiegelt Vieles wieder: „Lebensqualität, Willkommenskultur, Leben, Menschen, Familie, Heimat, Diversität, Natur, Integration, Zusammenhalt, Fachkräfte“.
Das nachgeschaltete Kampagnen-Konzept wurde durch den Social-Media Dienstleister Somengo aus Jena realisiert. Es erfolgte eine maßgeschneiderte Ansprache der Zielgruppen Fachkräfte, Auszubildende und Familien via Facebook sowie Instagram. Aktuell ist Social-Recruiting ein Thema, das viele Unternehmen beschäftigt, berichtet André Schmidt, Geschäftsführer von Somengo. Immerhin ist ein Großteil der potenziell neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den einschlägigen Social-Media Netzwerken aktiv. Wir erhalten zunehmend Anfragen, um Unternehmen auf diesem neueren Weg der Personalgewinnung strategisch zu begleiten.
Mit dem Film möchte die Impulsregion das Bewusstsein der ortsansässigen Menschen für die vorhandene Lebensqualität schärfen und die Vorteile des Lebens und Arbeitens in der Region nach außen tragen. Sie ist gleichzeitig ein Ort zum Leben und zum Arbeiten mit vielfältigen kulturellen Angeboten sowie umfangreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie, berichtet der Geschäftsstellenleiter der Impulsregion e.V., Christian Bachmann.
Ein äußerst spannendes Projekt, das parallel den Anspruch erhebt mit Leben gefüllt zu werden. Des Weiteren möchten die Wirtschaftsförderungen der beteiligten Kommunen auch auf Probleme bei der Fachkräfterekrutierung in Thüringen hinweisen. Dies betrifft z. B. die Anerkennung von Bildungsabschlüssen aus Nicht-EU-Staaten. Die Bürokratie im Fachkräfteeinwanderungsgesetz muss in diesem Zusammenhang vereinfacht werden, da es im Moment noch zu langen Wartezeiten im Prozess der Anerkennung durch fehlende einheitliche Regelungen kommt, berichtet Volkmar Bauer (Wirtschaftsförderung Erfurt). Die Wirtschaftsförderungen vor Ort streben eine konzeptionelle Zusammenarbeit mit der IHK und der Handwerkskammer an, denn ein Entgegenwirken des Fachkräftemangels gelingt nur gemeinsam.
Link zum Film: https://youtu.be/-U_5w3ksZ0s